Geocaching rund um Rarotonga
Nachdem wir zwei Tage zuvor schon einmal versucht hatten, ein paar Geocaches zu finden (aber im Süden drei Mal keinen Erfolg hatten), wollten wir heute eine Rundtour um die ganze Insel machen. Reine Fahrzeit benötigte man mit dem Roller übrigens nur knapp 2 Stunden. Wir fuhren mit dem Uhrzeigersinn vom Aroa-Beach los. Wir ahnten noch nicht, dass wir heute viel erfolgreicher sein würden.
Jesus Loves You
Wir kamen zunächst wieder an Jesus Loves You vorbei, den wir bereits zuvor gefunden hatten.
Raemaru Hights
Dann ging es weiter zu den Raemaru Hights. Dort gab es einen Rundwanderweg und einen Weg bis auf den Gipfel. Uns störten vor allem die vielen fiesen Mücken hier.
Den Cache fanden wir recht schnell, es handelte sich aber nur um eine mittlerweile durchgenässte Plastiktüte. Das Logbuch innen total nass und nicht mehr zu beschreiben.
Mary’s View
Mit Mary war die Mutter Gottes gemeint.
Der Cache lag vor einer der mehreren auf Rarotonga anzutreffenden Kirchen. Es war schnell klar was mit Mary’s View gemeint war. Sie blickte auf einen Baum, in dem wir den Cache dann auch mit Hilfe guter Teamarbeit fanden.
Tapaeanga
An dieser Stelle, an einem Bushäuschen, fanden wir statt des Geocaches nur eine kleine weiße leere Dose, die vielleicht mal der Cache gewesen war. Wir beschrifteten eine alte Quittung als Logbuch mit unseren Namen und Datum und versteckten die Dose dort, wo wir den Cache vermuteten.
Lookout – Next to Hospital
Am Krankenhaus von Rarotonga starteten wir eine kleine Rundwanderung, um diesen Geocache zu finden. Der Weg stieg stetig an. Zunächst ging es durch einen Wald im Schatten.
Durch ein Schloss ließen wir uns nicht abhalten, zumal vor uns schon eine Sportbegeisterte den Weg genommen hatte.
Dann lichtete es sich und wir bekamen die Sonne zu spüren. Gleichzeitig gab es den ersten Ausblick auf das Meer.
Weitere tolle Ausblicke auf die Westküste von Rarotonga ergaben sich am Ende von kleinen Stichpfaden.
Im Landesinneren etwas versteckt lag die Müllverwertungsanlage von Rarotonga.
Der Geocache lag nahezu auf der Spitze des Hügels und war gut ausgeschildert. Ein kleines violettes Bändchen wies nämlich die Richtung und später auch zum Cache.
Der Rückweg war wesentlich steiler. Wir mussten uns teilweise an Bäumen festhalten.
Es war richtig abenteuerlich. Der Pfad war später außerdem kaum noch zu erkennen. Dank GPS und Orientierungsvermögen fanden wir aber den Weg, der zum Schluss wieder ein wenig anstieg und nur wenige Meter vor unserem abgestellten Scooter wieder herauskam.
Panama
Der Name rührte von der Tankstelle her, die an einem Friedhof lag. Der Geocache war in einem großen Baum versteckt, aber nicht ganz so einfach zu finden. Einer der Vorcacher hatte aufgegeben.
Wir fanden den Cache hinter einem Stein gut getarnt.
Rarotonga – Cook Islands – Canuck Cache
Dieser Cache befasste sich mit dem Cross Island Track, der Hille leider zu anstrengend war. Hier war dieser noch asphaltiert als Straße zu befahren. Später sollte er nur noch als kleiner Pfad steil hinauf auf über 400 m gehen.
Der Zugang zum Cache war auch schon nicht einfach. Wir entdeckten ihn unter der Brücke, die von oben gar nicht so groß aussah und nur über den Fluss zu gehen schien. Es gab aber auch noch einen anderen Hohlraum.
Turoto
Dieser Geocache war direkt an der Touristeninformation versteckt.
Wobei man von “versteckt” gar nicht reden konnte. Er war nämlich völlig offen zugänglich. Wir hatten uns schon gewundert, wieso so ein so toller Behälter hier länger hängen bleibt. Da stellten wir fest, dass dieser erst einen Tag hier oben hing, bevor wir ihn loggten.
Arai te Tonga
Mit diesem Geocache wurden wir auf archäologische Ausgrabungen hingewiesen.
Gone Fishing
Am Meer lag dieser Geocache, der mit dem Hinweis schnell zu finden war.
Wir fanden zwei Travelbugs darin, die schon länger nicht mehr bewegt worden waren. Auch ein kleiner Legostein war dabei.
Kia Orana Ngatangiia
Ein schnell gefundener Geocache direkt an der Straße. Ein typischer Schildercache.
Fobbed Out
Unser letzter Geocache für heute, weil wir am frühen Abend noch eine weitere Tour vorhatten. Dazu später mehr. Dieser Cache war aber noch einmal ein Höhepunkt. Er lag an einer wunderschönen Lagune, die allerdings bei dem regnerischen Wetter auf dem Foto zu schlecht wegkommt.
Außerdem fanden wir die Beschreibung des Verstecks witzig: bitte auf die Finger aufpassen, es könnte sich ein Krebs dort versteckt haben. In einer länglichen grünen Dose war noch eine edle violette Geocacherdose versteckt.
Wir wurden dort auch zusammen mit unseren Hunden fotografiert 😉
Anschließend aßen wir noch ein Eis und fuhren dann direkt zu unserem kleinen Bungalow.
Fruits of Rarotonga
Diesen Geocache hatten wir uns noch für den nächsten Tag übrig gelassen, da wir dort noch einmal schnorcheln wollten. Zur Vollständigkeit sollte er aber hier auch noch aufgeführt sein.
Die Dose hier war oft gemuggelt worden, so dass der Owner sich entschieden hatte, dass zum Loggen die Beantwortung einer Frage reicht.
und das war die auf einem Felsen fehlende Farbe des Geocachingsymbols: Gelb!
[/su_spoiler]Ein gut gemachter Cache. Wir fanden, dass es nicht immer ein Behälter mit Logbuch sein muss.