Uluru
Uluru oder Ayers Rock war der Name des wohl bekanntesten Bergs in Australien. Er erhob sich knapp 350 Meter über der Ebene, die auf ca. 500 m über Meeresspiegel lag.
Wir wollten morgens zum Sonnenaufgang da sein und standen schon früh um ca. 4.30 h in Curtin Springs auf, um die letzten ca. 80 km zum Uluru zu fahren. Für den Parkeintritt mussten wir insgesamt 50 A$ zahlen.
Leider hatten wir mit dem Wetter etwas Pech – und noch mehr die vielen anderen Touristen, die zum Großteil mit Bussen zur Sonnenaufgangs-Area gefahren wurden und nur eine begrenzte Zeit dort ausharren durften.
Die Sonne ging zwar wie jeden Morgen auf, allerdings nur hinter Wolken. Es dauerte zu lange – die anderen Touristen waren fast alle schon wieder verschwunden – bis die Sonnenstrahlen zum Uluru durchdrangen.
Wir unternahmen anschließend eine kleine Wanderung, den Kuniya-Walk.
Am Ende führte der Weg zu einem Wasserloch.
Zeichnungen von den Aborigines waren auf den Felsen zu erkennen.
Wir fuhren dann weiter um den Ayers Rock herum, der nicht von allen Seiten so aussah, wie man ihn von Fotos kennt.
An einer Stelle konnte man sogar auf den Berg hinaufklettern. Peter von Curtin Springs hatte wegen einiger Unfälle vor langer Zeit für Touristen ein Halteseil mit Pfosten angebracht.