Geocaches, Skulpturen und Tempel
Singapur ist ein Mix von alter und neuer Architektur. Dazwischen sieht man viel Grün und Kunst in Form von Skulpturen oder Bildern an Hauswänden.
Auf dem nächsten Foto ist eine alte chinesische Methodistenkirche vor modernen Wolkenkratzern zu sehen. Wir besuchten sogar die katholische Messe im 1. Stock.
Aber in Singapur gibt es neben Kirchen auch Moscheen und Tempel zu sehen.
Eine kleine grüne Oase mit verschiedenen Skulpturen war Standort des ersten von uns in Singapur gefundenen Geocaches. Die GPS-Koordinaten sind wohl wegen der störenden Wolkenkratzer nicht so genau. Der Hinweis in der Cachebeschreibung wies uns aber sicher den Weg. Das Versteck ist sogar auf dem nächsten Foto zu sehen.
Auf einer Wand in der Nähe entdeckten wir mehrere alte Darstellungen aus dem kolonialen Singapur.
Die Metro in Singapur ist gut ausgebaut mit diversen Linien. Keiner kann sich in den Bahnhöfen vor den Zug schmeißen, weil dort genauso Türen angebracht sind wie beim Zug, die sich erst nach Einfahrt öffnen.
Für den Verzehr von Essen (500 S$) oder gar Rauchen (1.000 S$) gibt es empfindliche Strafen, die anscheinend abschreckend wirken.
Leider spielte das Wetter am nächsten Tag nicht so richtig mit. Als wir aus der Metrostation ausstiegen, mussten wir uns erst einmal Regenschirme zulegen.
Für Regen sind die folgenden Aufnahmen vom Clarke Quay aber noch passabel geworden:
Am Fort Canning Park suchten wir den nächsten Geocache, das “Hidden Object“.
Da wir leider den Hinweis nicht zur Hand hatten und den Spoiler nicht kannten, suchten wir hier leider vergebens.
Anschließend kamen wir am Briefmarkenmuseum vorbei (Eintritt 8 S$ pro Erwachsener). Es gab eine Sonderausstellung zu Ehren des “Kleinen Prinzen” von Antoine de Saint Exupéry.
Daneben das Haus durften nur Angehörige der Freimaurerloge besuchen. Der Geocache, der hier früher mal in der Nähe war, war bereits verschwunden, als wie uns hier aufhielten – nur unser Geocachegerät zeigte ihn leider noch an, so dass wir vergeblich suchten.
Auf der anderen Straßenseite lag die älteste Kirche Singapurs, die armenische Kirche.
Sehr eindrucksvoll hier Teile des Kreuzwegs als Skulpturen.
Auch die St. Andrews Church war ganz in Weiß gehalten.
Die nächsten Geocaches fanden wir erst wieder am Tag darauf im Gardens by the Bay Park.
Einer war aus der Baekno Serie. Bei klarem Wetter wäre von hier ein toller Blick auf das Riesenrad gewesen. Wobei ich dann immer an den Riesenradfonds denken muss, den die Deutsche Bank AG früher mal empfohlen hatte. Er wollte in Riesenräder in Peking, Orlando und Berlin investieren. Bei Anzahlungen für ein Grundstück ist es dann geblieben und eine der größten Fondspleiten konnte nur durch großzügige Abfindung der Anleger vermieden werden. Immerhin beim Cache waren wir schnell erfolgreich.
Ein weiterer Cache im Park war der “Defying Gravity” Cache. Nach dem vielen Herumwandern war es zumindest wichtig, sich mal hinsetzen zu können. Das taten wir hier und wurden schnell fündig. Für die Gardens by the Bay gibt es übrigens einen eigenen Beitrag.