Vereinigte Arabische Emirate 2021

Dubai Expo 2020

Dubai Expo

Die Expo 2020 (der Name blieb, obwohl die Ausstellung um ein Jahr verschoben wurde) startete am 1. Oktober. Wir hatten Glück, dass es für den Monat Oktober ein Ticket gab, das so viel kostete wie ein Einzelticket, aber für den kompletten Monat galt (95 AED). Inklusive waren auch 10 Smart Queues.

Emirates bietet pro Flugticket eine Tageskarte als kostenlose Zugabe.

Zur Expo kommt man mit der roten Metro-Linie. Sie verzweigt sich später, die richtige Metro fährt man bis zur Endstation Expo 2020.

Wir haben am ersten Tag 14 Länderpavillons und 2 Themenpavillons besucht. Da wir uns mit unseren Freunden aufgeteilt hatten, hatten wir einiges zu erzählen.

Vorweg: am Besten gefallen hat uns der Deutsche Campus und der Themenpavillon Vision.

VAE

Klar mussten wir den Pavillon der Gastgeber besuchen. Vor allem die Außenanlagen sahen einladend aus. Drinnen wurden wir von Sanddünen begrüßt. Im Mittelpunkt stand der Ghaf-Baum. Dieser ist so robust, dass er auch unter widrigen Umständen gedeihen kann.

Saudi-Arabien

Fast monumental sah der Saudi-Arabische Pavillon aus. Wir fuhren eine lange Rolltreppe in den nächsten Stock an aufwendigen Nachbauten des historischen Arabiens vorbei.

Oben sahen wir eine Licht- und Fotoshow mit Musikuntermalung.

Herunter ging es die Rolltreppe mit Visionen für die Zukunft.

Deutschland

Im Campus Germany gab es unzählige Stationen zum Mitmachen. Viele Ideen zu erneuerbaren Energien, zur Energiespeicherung und für nachhaltige Technologien.

Mozambique

Dieses Land steht noch auf unserer Reiseliste. Sehr beschaulich war der Auftritt auf der Expo. Aber auf den bereit gestellten zwei Liegestühlen nahmen wir gerne Platz. Begistert hat uns die afrikanische Kunst.

Rumänien

Wir wussten noch nicht, dass es in Rumänien so zahlreiche Quellen gibt. Einige durften wir je nach Geschmack mit oder ohne Kohlensäure probieren.

Als wohl wichtigster Rumäne wurde Grigore Antipa verehrt.

Madagaskar

Auf verschiedenen Schautafeln konnte man sich über Madagaskar und seine Flora und Fauna informieren. Für den Tourismussektor wurden noch Investoren gesucht.

Georgien

Eine authentische und erlebnisreiche Privatführung erhielten wir im georgischen Pavillon. Wir erfuhren wie vielfältig Georgien ist. Großartige Natur, viel Weinanbau und alte Kulturen sind einen Besuch unbedingt wert.

 

Bahamas

Dieser Pavillon wollte uns leider nicht öffnen.

Vision

Dieser Themenpavillon ist seiner Hohheit Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, dem Vizepräsidenten und Premier Minister der VAE und gleichzeitig Herrscher über Dubai gewidmet.

Bereits als kleiner Junge wurde er in die Geheimnisse der Wüste und Jagd eingeführt. Sehr beeindruckend ist der Kopf seines Pferdes mit einer 52 Tonnen schweren und 5,50 m hohen Marmorstatue in Szene gesetzt. Phantastisch die Lichtshow dazu.

Dubai Expo

Kuwait

Kuwait zeigte auf großen Touchscreenen Filme und Fotos vor allem zu wirtschaftlichen Themen.

Bei Kuwait bleibt uns vor allem die Rooftop Terrasse in Erinnerung, wo wir ein wenig ausruhten und Fotos von oben aufnahmen.

 

Philippinen

Die Philippinen warteten mit einigen Kunstinstallationen auf.

Canada

Im Innern dieses runden Pavillons fand eine Rundumvideoshow statt, die Szenen aus Kanada zeigte. Hier stach natürlich vor allem die unbändige Natur hervor.

Belgien

Belgien stand ganz im Motto 2050. Highlight war die “Mission to Mars”, die man sich als 3D Fahrt mit VR-Brille (Virtuelle Realität) ansehen konnte.

Tansania

Wir erhielten von einem Voluntär aus den VAE eine interessante Führung durch die 4 Teile der Ausstellung. Tansania als Reiseziel stand dabei im Vordergrund. Aber auch die Geschichte wurde dargestellt.

Diese Türen haben beim Betrachter einen dreidimensionalen Eindruck hinterlassen.

Frankreich

Der französische Auftritt war eher mau. Es gab aber eine Sonderausstellung zur Notre Dame. Dort konnte man mit Tablets auf Schatzsuche gehen und die Geschichte der Notre Dame verfolgen.

Am Ende der Tour landeten wir in einem Bistro, das neben Crepes auch Nougat und andere französische Spezialitäten anbot.

Jamaika

“No woman no cry” ertönte es aus den Lautsprechern. Jamaika identifizierte sich mit seinem wohl berühmtesten Musikersohn. Sofort kam das typische karibische Feeling auf.

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