Aonang
Aonang
Hotel Infinity
Das Hotel Infinity in Aonang fanden wir bei booking.com für einen sehr günstigen Preis: ca. 60 EUR für ein Doppelzimmer mit privatem Pool und inkl. Frühstück.
So mussten wir leider auch ein paar kleine Abstriche machen: der Pool war nicht so privat, dass keiner ihn einsehen konnte. Das Frühstück war in Buffetform sehr rudimentär. Immerhin wurden Omelettes nach Wunsch produziert – aber Wartezeit inklusive.
Die beiden großen Pools waren aber sehr schön.
Beide besaßen eine Poolbar. Die Bar neben dem Rooftoppool hatte aber noch nicht einmal Eis zur Verfügung. Der Mocktail Apple Mojito schmeckte aber trotzdem (letztlich war mehr Cocktail im Glas statt Eis).
Ansonsten gab es am Zimmer nichts zu meckern. Guter 4 Sterne Standard mit sehr großem bequemen Doppelbett. Das Internet war immerhin besser als in den bisherigen Hotels.
Geocachingtour
Selbstverständlich mussten wir zunächst die Geocaches hier erkunden. Dabei fanden wir endlich einen, den ich bereits vor 5 Jahren vergeblich an einer Straßenecke unter Steinen gesucht hatte.
Neu war in Aonang ein Adventure Lab Cache zu Skulpturen.
Dann wurden wir noch von einem Cache zu den Groovy Villas geführt.
Impressionen
Wenn man in der Gegend herumfährt, sieht man überall die typischen steil aufragenden Kalksteinfelsen, die zum Teil stark bewachsen sind.
Abends ging es meist zum Strand, wo man vor allem bei Ebbe lange Spaziergänge machen konnte.
Catfishfarm II
Die Catfishfarm ist einfach Kult. Den Geocache dort hatte ich bereits vor 5 Jahren gefunden. Dieses Mal begrüßte uns ein junger Affe an der Pforte.
Highlight war dieses Mal ein ca. 2 m langer Catfish mit rotem Schwanz.
Ansonsten gab es nicht mehr so viele Fische. Meist nur kleinere. Man erzählte uns, dass hier Flussotter etliche Fische wegfressen und auch größere Lizzards Jagd auf Fische machen.
Das Ambiente war völlig skurril und dadurch sah es wieder wie Kunst aus.
Restaurants
Red Chili
Wohl das beste Thai-Restaurant in Aonang war das Red Chili. Etwas außerhalb gelegen vom Zentrum wurde hier nicht das normale Thai Einerlei, sondern auch eigene Kreationen gereicht. Hinzu kam eine tolle Atmosphöre und Gastfreundlichkeit.
Schon der Anblick der Cocktails war eine Wonne.
Die Meeresfrüchteplatte war mit 450 Baht recht günstig und eigentlich fast für 2 Personen ausgelegt.
Kaze
Das Kaze Restaurant lag in einer Seitenstraße nicht weit vom Zentrum entfernt und war ein Hotel Restaurant. Die japanischen Restaurants sind immer etwas teurer als die einheimischen, aber hier stimmte das Preis-Leistungsverhältnis.
Es wurde phantastische Qualität geboten. Dazu wurden wir von Zonya sehr aufmerksam und freundlich bedient.
Die von uns bestellten Setmenügänge waren alle vorzüglich. Wenn man etwas kritisieren wollte, dann höchstens, dass alle Speisen nahezu gleichzeitig auf dem Tisch serviert wurden.
Neben etlichen Vorspeisen wie z.B. oben: Sashimi vom Thunfisch, vom Tintenfisch und von der Makrele, bekamen wir Streifen vom Wagyurind und einen Meeresfrüchteteller mit Muscheln, Lachs und Garnelen serviert.
Inseltour
Die 4-Inseltour, die ich bereits vor 5 Jahren unternommen hatte, startete dieses Mal am Strand von Aonang und führte zunächst zum Raileybeach. Dort ging es zu einer Grotte der hinduistischen Fruchtbarkeitsgöttin, die mit hunderten Dildos geschmückt war.
Der Strand war bereits in der Vorsaison stark gefüllt.
Plötzlich kroch eine Echse über den Strand.
Auf dem Weg sahen wir auch noch ein paar Affen.
Später kamen wir zum Chicken Island, das an dem charakteristischen Felsen zu erkennen war.
Dort durfte vor der Insel auch geschnorchelt werden (vom Boot aus). Leider war das Wasser recht trübe, so dass die Unterwasseraufnahmen nicht bombastisch wurden, obwohl wir eine Menge Fische sichen konnten.
Mittagessen gab es auf der letzten Insel. Hier war auch mit 2 Stunden der längste Aufenthalt. Zeit genug, die Insel zu erkunden. Es gab einen Rundweg durch das Inselinnere und am Strand wieder zurück.
Zurück kamen wir zum Pier, wo ein thailändischer Flaggenmast stand.
Wir hatten Glück mit dem Wetter. Aber leider war die Tour von Aonang Foto Tour nicht so perfekt organisiert. Wir starteten eine halbe Stunde später. Dann mussten wir noch einmal aus unerfindlichen Gründen das Boot wechseln. Für 1.300 Baht pro Person erhielten wir aber einen guten Überblick über einen Teil der Inselwelt bei Aonang.