Buntes in Marrakesch
Platz Djeema el Fna
Ich hatte den größten Platz von Marrakesch größer in Erinnerung, aber das mochte daran liegen, dass viele mobile Stände aufgebaut waren. Am Karsamstag fand hier ein Streetfoodfest statt.
Souk
Unglaublich die Menschenmengen, die sich manchmal durch die kleinen schmalen Gassen zwängten.
Viele Straßen sind übrigens Sackgassen. Meist stand ein Jugendlicher an der Ecke davor und teilte einem lautstark mit, dass die Straße „closed“ oder „fermé“ war. Unglaublich, dass sie immer besser wussten, wo wir hinwollten. Ich habe ihnen klargemacht, dass sie besser sagen sollten, dass die Straße ein „dead-end“ hat. Wenn sie das übrigens nur aus Gefälligkeit gesagt hätten, dann wäre das gastfreundlich und prima gewesen, aber am Ende standen sie dann vor uns mit der offenen Hand und wollten für ihre angebliche Führung Geld haben.
Marrakesch ist sehr bunt, aber auch laut.
Ein paar Mal am Tag ruft der Muezzin lautstark zum Gebet. Für Andersgläubige ist das mitunter schlafraubend.
Über den Dächern
Viele kleine Restaurants in Marrakesch hatten auf dem Dach eine Terrasse, zu der man meist über steile schmale Treppen gelangte. Im Hintergrund konnte man vielfach das schneebedeckte Atlasgebirge sehen.