Kolumbien 2019

Casa Centenario Cartagena

Casa Centenario

Im Zentrum von Cartagena im Stadtteil Getsemani lag diese Unterkunft mit dem Namen „Casa Centenario“. Aber die zentrale Lage hatte auch einen kleinen Nachteil. Es war recht laut in der Nacht, selbst Musik von einer nicht weit entfernten Diskothek war zu hören. Übrigens gab es unweit noch ein Hotel Centenario, das man nicht verwechseln sollte.

Die Rezeption lag im ersten Stock des Gebäudes. Dort empfing uns auch zu nächtlicher Zeit ein Rezeptionist sehr freundlich. Allerdings erhielten wir erst auf Nachfrage unser richtiges Zimmer mit Schreibtisch, das wir gebucht hatten.

 

Die Zimmer waren modern mit Marmorboden. Jeweils ein Doppelbett und ein Einzelbett waren vorhanden.

Insgesamt waren sie aber recht klein. Vor allem das Bad war mini.

Man konnte sich darin kaum umdrehen. Dafür war aber alles sauber und funktionierte. Ein Kühlschrank mit Getränken, den man wegen seiner Größe kaum Minibar nennen konnte und ein Safe waren vorhanden. Die Klimaanlage kühlte schnell.

Zum Frühstück ging es über eine weitere schmale und steile Treppe nach oben in den 2. Stock. Dort befand sich eine Dachterrasse, die teilweise überdacht war. Es standen hier mehrere Tische, auf denen das Frühstück serviert wurde.

Das Frühstück umfasste Ei (mal als Rührei, mal als Omelette), Toast mit Butter und Marmelade, einen großen Teller Obst (Mango, Ananas, Melonen, Papaya), zwei kleine Pancakes mit Honig und Saft, sowie Kaffee oder auch kalte Milch. Insgesamt eine gute Portion.

Das WLAN war nur zum Teil o.k.. Wenn zu viele Zugriffe vorhanden waren, knickte die Performance stark ein. Während am ersten Tag der Internetzugriff noch halbwegs gut funktionierte, wurde er an den nächsten Tagen fast unerträglich. Selbst E-Mails schafften es kaum noch auf den PC.

Die Rezeption war 24 Stunden besetzt und die vergitterte Haustür wurde nach Klingeln umgehend geöffnet. Wenn wir dann die Treppe hinauf gestiegen waren, wurden wir bereits freundlich mit dem Schlüssel empfangen.

Das Preis-Leistungsverhältnis war gut. Wer allerdings ein größeres Badezimmer benötigt oder gut funktionierendes WLAN ist hier schlecht aufgehoben.

 

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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