Geocaching im Münsterland
Der Frühling kommt so langsam und es wurde mal wieder Zeit für Geocaching. Einige interessante Caches standen noch auf meiner Liste:
Die Wolbecker Windenergieanlage
Ein TB-Hotel der besonderen Art erwartete uns hier. Nämlich gleichzeitig auch ein mit sehr vielen Favoritenpunkten versehener Cache. Wir parkten unser Cachemobil brav am angegebenen Parkplatz. Dort war die Windenergie nicht zu übersehen.
Es schloss sich ein ca. 300 m langer Fußweg an zum extragroßen Cache. Im Listing stand gar nichts zu den dort notwendigen Zahlen für das Zahlenschloss. Erst der verdeckte Hinweis half weiter. Aber dann waren wir längst noch nicht fertig. Ich machte erst den Fehler, nicht organisiert vorzugehen und übersah, dass auch mehrere Döschen übereinander lagen. Dann half nur noch: alles musste raus!
Ein kurzer Snack am Wegesrand. Viel war hier nicht zu wandern, aber ein sehr schöner Cache überraschte uns. Klar, meistens gibt es bei Tafeln einen Hinweis auf der Rückseite. Hier aber war die Rückseite sehr viel ausführlicher und arbeitsaufwendiger als erwartet.
Es galt schließlich jede Figur zu identifizieren und deren Nummern (je nach Listingvorgabe) aufzuaddieren oder zu subtrahieren.
Wir waren auch hier erfolgreich.
Diesen Cache hatten wir schon einmal besucht. Damals hatten wir das notwendige Gerät nicht dabei. Klar wir sind ja keine Elektriker.
Dieses Mal hatte ich den richtigen Inbusschlüssel dabei…
Ein kurzer Multi mit einem Hinweis auf einem Stein, der nicht weit weg führte.
Auch wenn nicht mehr alles so funktionierte wie zu Beginn, handelte es sich um einen beeindruckenden Cache.
Hierbei handelte es sich um einen Letterboxcache, den man nicht so häufig sieht. Hier in Form einer spannenden Kriminalgeschichte. Wir folgten vom Unfallort dem Fluchtwagen. Als das Video dunkel wurde und nur noch den Ton übertrug, blieben nur noch zwei Möglichkeiten, von denen die erste direkt die richtige war. Wir folgten den Verbrechern zum Übergabepunkt der Flamme von Mandalay. Weil wir selbst während unserer Weltreise noch in Mandalay gewesen waren, waren wir natürlich besonders gespannt, ob wir den Edelstein retten könnten.
Dazu mussten wir zunächst mal ein Telefonat abhören.
Mit den Hinweisen für die Adresse hatten wir so unsere Probleme, obwohl wir sofort den richtigen Riecher hatten, benötigten wir zwei Anläufe bis wir das Diebesgut entdecken durften.
Und hier noch die Flamme von Mandalay: ein riesiger Edelstein 😉