Bali 2018

Puri Tugu Belanda

Nicht weit von Lovina ein wenig im Hinterland gelegen war das Puri Tugu Belanda unser Aufenthaltsort für 8 Tage. Geplant waren zunächst nur 5, aber aus diversen Gründen hatten wir verlängert. Wir wurden hier von der Vermieterin Kertiani genannt „Ker“ sehr persönlich behandelt.

Ob Taxidienst oder Wäscheservice, alles wurde angeboten, sogar kostenlose Scooter mit Helmen.

Die Zimmer waren ausreichend groß. Insgesamt gab es 4 davon. Besonders die jeweils von den Nachbarn separierte Terrasse mit Blick auf den Pool war hervorzuheben. Das WLAN war hervorragend, das lag auch daran, dass wir es meist nicht mit anderen teilen mussten.

Das Badezimmer hätte ein wenig größer sein dürfen. Die Dusche war ebenerdig und nicht abgetrennt von der Toilette, während das Waschbecken in das durchgehend gefliesten Zimmer integriert war.

Auf den Betten konnten wir ausgezeichnet schlafen. Wir besaßen ein Doppelbett, das ich als großes Bett nutzte, und ein normales Bett durch eine Ablage bzw. einen schmalen Gang getrennt vom großen.

Puri Tugu Belanda

Das Frühstück und das separat bei Bedarf buchbare Abendessen nahmen wir auf der Terrasse im 1. Stock mit Blick auf das Meer ein. Dort saßen wir zum Teil zusammen mit anderen Gästen an einem großen Tisch, was Gespräche anregte und uns an die französische Table d’Hôtes erinnerte.

     

Zubereitet wurde das Essen in der Küche darunter.

Das große Denkmal, das an eine Schlacht der Holländer mit den Balinesen erinnern sollte, stand in kleiner Ausführung als Pooldusche umfunktioniert. Danach war auch das Homestay benannt. Puri hieß so etwas wie Haus, Tugu Belanda bedeutete holländisches Denkmal.

  

Da wir in der Trockenzeit da waren, war das sonst vorhandene Grün einem Gelbbraun gewichen, aber dennoch konnten Blumen oder Dekoration einige farbige Akzente setzen.

Morgens bin ich im Pool meistens eine Runde geschwommen oder habe dort vor allem zu den nicht so starken Sonnenzeiten auf der Liege ein Buch gelesen.

Insgesamt waren wir sehr zufrieden, wenn nicht die nächtliche Beschallung von einer Moschee gewesen wäre. Vor allem aber die familiäre Atmosphäre und die Hilfsbereitschaft der Vermieterfamilie hat uns sehr gefallen.

 

 

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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