GeocachingOman 2021

Von Nizwa in die Wüste

Nizwa

Highlight in Nizwa war das Fort. Da wir bereits das in Bahla angeschaut hatten, blieb es hier bei ein paar Fotos von außen. Nizwa ist von innen vielleicht interessanter, zumal Nizwa früher Hauptstadt war (ähnlich wie Jabreen).

Von außen wirkte aber das Fort in Bahla imposanter.

Ein Teil unserer Gruppe besuchte auch die Soukh.

 

Birkat al Mouz

In Birkat al Mouz lagen diverse Sehenswürdigkeiten:

Zum einen konnte das Fort Bait al Redidah besucht werden.

Hier startet auch ein Weg in den Wadi al-Muaydin.

Höhepunkt war aber das verlassene Dorf. In Oman hat vor einigen Jahren eine Landflucht eingesetzt, so dass viele Bewohner z.B. Richtung der Hauptstadt Muscat gezogen sind.

Das Dorf bestand aus Lehmhütten, eine weiter unten schien sogar noch bewohnt zu sein. Auch das alte Falaj-System führte noch durch die Stadt.

Nizwa

Unser Führer zeigte uns die verschlungenen Wege durch die Häusergassen zum Turm oberhalb des Dorfes.

Dort lag ein Geocache in der Nähe der höchsten Erhebung, einem von 5 Türmen, die einst über das Dorf wachten.

 

Al Lyzq

Ein kleines Dorf ca. 50 km weiter auf der Strecke nannte sich Al Lyzq. Der Geocache „Stairway to heaven“ lag hier versteckt.

Birkat Al Mouz

Eine 3.000 Jahre alte Treppe führte hier den Berg zu einer alten Befestigung hinauf, von der noch Ruinen vorhanden sind,

(Fotoquelle: Camel Master and Mistress, Geocaching.com)

Oben auf dem Berg lag der Geocache versteckt – dabei mussten die letzten 30 m leider ohne Treppe erklommen werden.

Man soll einen tollen Ausblick von oben haben.

Wir hatten leider nicht ausreichend Zeit heute und mussten uns mit ein paar Fotos aus der Ferne begnügen.

 

Wahiba Sands

In der Wüste Wahiba Sands gab es verschiedene Camps. Wir hatten das Desert Night Camp gebucht, ein 5 Sterne Hotel in der Wüste.

Unser Luxury Tent besaß einen Vorraum mit großer Sitzecke und einem Tisch, sowie einem Kühlschrank eingebaut in einen dekorativen Schrank. Vom Vorraum gingen das Schlafzimmer und das Bad ab. Beide Räume besaßen eine Klimaanlage.

Um kurz nach 17 Uhr wurden wir mit Jeeps auf die hohe Sanddüne gefahren, um dort den Sonnenuntergang zu bewundern.

Birkat al Mouz

Anschließend vereinbarten wir eine balinesische Massage (ca. 90 EUR für 80 Minuten) im Spa-Zelt, das ebenfalls auf dem eingemauerten Gelände lag.

Von dort waren es nur ein paar Schritte zur offenen Terrasse, wo das Abendessen serviert wurde.

Am nächsten Tag startete nach dem Frühstück noch eine Quadtour bis es dann die Wüstenpiste wieder zurück in die „normale Welt“ ging.

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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