Wehra Schlucht
Der Fluss Wehra hat sich tief in den Schwarzwald eingeschnitten. Dieses Tal wollten wir natürlich auch erkunden.
Weg der Attraktionen
Uns sprach da der „Weg der Attraktionen“ an.
Dort waren auch drei Geocaches versteckt. Die erste Station hieß Baumhöhle und diese haben wir auch schnell gefunden.
Kurz danach gab es eine Abkürzung zum Hirschen. Wir folgten aber weiter dem Weg der Attraktionen.
Der zweite Cache hieß Baum – und auch der wurde von uns schnell gefunden, obwohl der Cache gut getarnt hinter Moos am Baum versteckt war und nicht wie üblich am Fuße des Baumes.
Der Weg war relativ neu und sollte jedes Jahr um eine neue Attraktion erweitert werden. Die erste Attraktion war ein mehr als 12 m hoher Hirsch (später erfuhren wir an einem anderen Cache noch, was es mit dem Hirsch im Wehratal auf sich hatte).
Als nächstes soll eine Hängebrücke, die das komplette Tal der Wehra überspannt, errichtet werden. Der Auftrag ist schon an eine Schweizer Firma ergangen.
Der Cache hier war schon ein wenig tricky.
Für den Rückweg nahmen wir die Abkürzung. Es handelte sich um einen steilen schmalen Pfad, der noch nicht richtig fest getreten war. Lockeres Gestein erschwerte den Gang. Wir fühlten uns ein wenig wie Pioniere.
Wehra
Die Wehra war hier ein ca. 9 m breiter Fluss mit unzähligen kleinen Staustufen.
Genau diese waren für den Earthcache hier zu zählen.
Die Brücke stammte noch aus dem 19. Jahrhundert, als die Straße noch wesentlich mehr Biegungen besaß. Heute führte sie zu einem Parkplatz. Von dort konnten wir auch zu einem weiteren Cache laufen.
Er befand sich in der Nähe der Mündung eines kleinen Nebenflusses.
Die Hirsch Sage
Weiter Richtung Tal existierte ein markanter Felsen.
Der Sage nach war es ein Hirsch, der dieser engen Stelle im Wehratal seinen Namen gab. Der Hirsch flüchtete vor einem Wolf. Mit einem gewaltigen Satz von der einen zur anderen Talseite rettete sich der Hirsch.
2002 gab es einen riesigen Felssturz, der das ganze Tal sperrte. Davor war ein Sprung durchaus noch möglich gewesen. Später im Jahr 2016 erschien auf dem Felsen eine lebensgroße Hirschfigur. 2017 war sie plötzlich wieder verschwunden. Keiner weiß, wie sie da hin gelangen konnte und keiner weiß, wie sie wieder wegkam. Die Sage über den Hirschsprung aber blieb bis heute erhalten.
Der Cache, der an den Hirschen erinnerte, lag in etwa dort versteckt, von wo ich die Fotos mit Straße oben gemacht habe.
Das Versteck war natürlich genau auf der nicht einsehbaren Seite des Baumstumpfes. Eine runde Scheibe war dort ausgeschnitten und der Cache dahinter versteckt worden.
Hi, kannst Du uns sagen, welcher Pfad das war von dem Du schreibst „Für den Rückweg nahmen wir die Abkürzung. Es handelte sich um einen steilen schmalen Pfad, der noch nicht richtig fest getreten war. Lockeres Gestein erschwerte den Gang. Wir fühlten uns ein wenig wie Pioniere.“ Wäre super, wenn Du uns das sagen könntest und sogar eventuell in eine Karte einzeichnen. Wir sind immer noch auf der Suche nach Scarlett, er vermissten Wanderin und da sind solche Abkürzungen natürlich auch sehr interessant für die Suche.
Die Abkürzung war m.W. von der unteren Seite sogar ausgeschildert und dürfte mittlerweile schon wieder begangen worden sein. Es handelte sich um einen steilen Pfad vom Talweg aus, der direkt oben am Hirsch herauskam. Ich wünsche natürlich viel Erfolg bei der weiteren Suche!