Geocaching Radtour Friesland
Morgens nach dem Frühstück wurden uns die neuen E-Bikes pünktlich vor die Haustür unserer Pension geliefert. Es handelte sich um zwei moderne E-Bikes mit Technik von Bosch. Zunächst ging es mit der Fähre vom Hafen Grou zum Restaurant de Vrijheid, von dort mit einer weiteren Fähre über den Prinses Margriet Kanaal Richtung des Naturparks De Alde Feanen.
Wir radelten entlang der Strecke, die wir bereits vom Segeln kannten, nur dass wir die Landschaft dieses Mal aus einer anderen Perspektive sahen.
Eine weitere Fähre kreuzte dann einen Kanal, den wir gestern zwei Mal mit dem Boot passiert hatten. Die Fähren kosten jeweils 1 EUR pro Person und sind zum Teil speziell für Radfahrer eingerichtet worden.
Erste Pause machten wir am Hotel Restaurant le-Sicht BV, das eine tolle Aussicht auf die Segelboote, aber einen schlechten Service bot.
Hinter einer großen Zugbrücke bog der Weg dann links ab Richtung Earnewald.
Typischerweise verlief der größte Teil unserer Tour an einem der vielen Kanäle. Auch auf der anderen Seite verlief dann meist noch ein Wassergraben.
In Earnewald stockten wir unseren Proviant im Coop Geschäft auf und Richtung Warten überquerten wir noch einmal mit einer langen Fähre den Prinses Margriet-Kanaal.
In Wergea fand ein Flohmarkt mit Versteigerung statt, den wir kurz besuchten. Dort fanden wir auch den ersten Geocache vom hiesigen Dachdeckermeister.
An der Kirche von Swichum lag der nächste Cache auf unserer Strecke.
Anschließend querten wir hinter Wirdum die Autobahn, wo extra eine Unterführung für Fahrräder angelegt wurde, nicht ohne zuvor einen weiteren Geocache auf dem Parkplatz davor zu loggen. Die Tour führte uns dann weiter zum De Zwette Kanal, der Leeuwarden und Sneek verbindet. Lange führt hier der Fietspad den Kanal entlang. Über eine erst 2014 erstellte Brücke wechselten wir die Seite.
Auf der anderen Seite fuhren wir ein Stück zurück, um einen weiteren Geocache zu heben. Ein holländisches Geocaching Pärchen kam dort auch gerade vorbei und half uns beim Suchen. Die auf den Bänken dort Pause machenden Muggels mussten wir bei so viel Suche natürlich einweihen in das schöne Hobby. Das konnten die Holländer untereinander natürlich viel besser und wir verabschiedeten uns wieder.
Über Raerd und Irnsum (Radwege 12, 18, 24, 28) ging es wieder zurück nach Grou, wo wir die Tagestour wieder im Thehuis am See bei Cocktails ausklingen ließen.