Angkor Wat
Für das riesige Gebiet um Angkor Wat benötigten wir zunächst ein Ticket. Es gab Tickets für einen Tag (37 US Dollar), für 2 Tage (62 US Dollar) und für 5 Tage (74 US Dollar).
Unser Guide wählte die für 3 Tage aus. 2 Tage standen nämlich auf dem Programm und für uns bedeutete das, dass wir auch am letzten Tag auf eigene Faust theoretisch noch auf das Gelände durften.
Etwa 4 km weiter lag der Angkor Wat Kontrollpunkt. Dort wurden die Eintrittspässe abgeknipst. Später gab es mehrfach Kontrollen.
Wir fuhren zunächst am eigentlichen Angkor Wat Komplex vorbei und hielten vor Angkor Thom. Unser erster Tempel war der Baksei Cham Krong, der bereits im 10. Jahrhundert errichtet und Shiva, einer der drei wichtigsten Gottheiten des Hinduismus, gewidmet wurde.
Angkor Thom
Der erste kleine Spaziergang führte zum Wassergraben rund um Angkor Thom.
Die Brücke war mit eindrucksvollen Skulpturen besetzt.
Hinter der Brücke stiegen wir wieder in unseren Van ein, der bis dahin vorgefahren war. Wir unternahmen einen Spaziergang durch die Anlage von Angkor Thom.
Danach hieß es erst einmal Mittagspause.
Ta Prohm
Von der Rückseite erreichten wir anschließend den aus dem Film “Tombraider” mit Angelina Jolie als Lara Croft bekannten Tempel Ta Prohm. Hier haben Bäume und ihre Wurzeln die Tempelanlagen überwuchert.
Den Tempel Banteay Kdei gab es als Zugabe von unserem Guide.
Hinter dem Tempel kamen wir zu dem großen Wasserreservoir Sras Srang, in dem früher die Könige ihr Bad nahmen.
Zum Abschluss des ersten Tages ging es auf einen kleinen Berg hinauf zum Tempel Phnom Bakheng. Oben wurden immer nur 300 Personen auf den Tempel hinaufgelassen. Erfreulicherweise schafften wir es noch rechtzeitig (ca. 90 Minuten) vor Sonnenuntergang zu den oben Wartenden hinzuzustoßen, in dem wir mehrere Gruppen Asiaten auf dem Weg nach oben überholten.
Angkor Wat
Die eigentliche Angkor Wat Anlage nahmen wir am nächsten Tag in Angriff. Wir kamen von der Ostseite. Dort waren morgens noch weniger Menschen unterwegs und die Sonne stand richtig für Fotoaufnahmen.
Es war eine imposante Anlage, die früher fast ausschließlich zum Gebet genutzt wurde.
Die Silhouette spiegelte sich in einem Seerosenteich davor.
Etwa 2 Stunden wanderten wir hier durch und kamen auf der Westseite schließlich über eine Behelfsbrücke über den großen Wassergraben wieder heraus.