GeocachingPhilippinen 2018

Geocaching im Norden von Siargao

Auch im Norden von Siargao waren einige Geocaches verzeichnet. Leider waren fast alle zuletzt nicht mehr gefunden worden. Das machte uns aber nichts aus und wir suchten sie trotzdem. Für uns war sowieso immer der Weg das Ziel. Das galt letztlich auch für unsere Reise. Am Wegesrand standen dann auch manche interessanten Dinge …

Zunächst besuchten wir den Tak Tak Waterfall. Er gehörte noch nicht zu unserem Geocaching Siargao Ausflug aber lag auf dem Weg.

Der Wasserfall war eines der Touristenziele auf Siargao. Sogar eine neue Zufahrt wurde gerade gebaut. Allerdings war der Wasserfall nicht sonderlich überwältigend. Davor gab es ein Wasserbecken, in dem schon ein paar Einheimische schwammen. Das Wasser war aber nicht super klar. Eintritt wurde in Höhe von 20 Pesos pro Person verlangt. Das war sicherlich bezahlbar (für 2 Personen zusammen ca. 60 Cent).

Wenn man gerade daran vorbeikommt, sollte man ihn sich kurz anschauen – ansonsten lohnt es sich nicht deswegen hier hin zu fahren.

Weiter führte unsere Route nach Santa Monica. Wir schauten uns den Pier mit ein paar Booten an. Auch hier trafen wir wieder auf Häuser auf Pfählen im Wasser.

Ich besuchte den erst vor Kurzem hier eröffneten Barbershop. Nach dem Schnitt wollte der sympathische Frisör 50 Pesos für die Frisur berechnen. So schlecht war die neue Frisur aber gar nicht, so dass ich auf 100 verdoppelte (ca. 1,50 EUR).

Der Cache in Santa Monica hieß Bird Watching. Das konnte man in einem kleinen Park.

 

Um einen Kiosk herum standen mehrere fest am Boden verankerte Stühle. Davon waren drei grün. An dem westlichen davon sollte laut Hinweis der Cache (ein Nano – also winzig) versteckt sein. Wir untersuchten ihn gründlich – und auch die anderen. Es war nichts zu finden.

 

Auch die Straßen durch das Landesinnere wurden aktuell ausgebaut und ertüchtigt. Wir nahmen eine von Santa Monica aus, die uns wieder in den Osten der Insel führen sollte. Uns erwartete eine sehr schöne Strecke mit Dörfern, in denen uns häufig einige Kinder zuwinkten.

Hinter San Isidro warteten zwei weitere Caches auf uns. Zunächst führte die Straße über eine weiße Brücke und dann weiter zur Küste. Dort wartete das bunte Zeichen “Pacifico” auf uns. Dort war auch der Cache versteckt. Die Betonung lag auf “war”.

 

Den Hinweis konnten wir noch richtig deuten: D… U…. konnte von einem Australier geschrieben nur “down under” heißen. Dann waren wir aber mit unserem Latein am Ende. Auch nach mehrfacher Suche blieb der Cache unauffindbar.

Der nächste Cache war ein Mystery-Cache. Zunächst war das Jafe-Museum zu suchen. Bereits beim Blick von der Straße aus war klar, dass es sich nicht um ein richtiges Museum handelte, sondern um ein Resort, das mit allen möglichen Sammlerstücken ausgestattet worden war. Wir sahen alte Fotos vom Tennismatch zwischen Björn Borg und John McEnroe, aber auch viele alte Musiker. Etliche Sammelstücke hingen auch von der Decke herab. Die meisten hatte die Ownerin selbst gesammelt auf ihren Reisen, die anderen hatten auch Gäste mitgebracht.

Wir suchten einige Zeit mit dem Hinweis, dass der Cache versteckt war, wo “in case of fire I come in a good use” zutraf. Wir sichteten einen Feuerwehrwagen, zwei Feuerlöscher, einen Feueralarmkasten – aber nirgends eine Spur vom Cache. Auch der zweite Hinweis “I’m hidden behind the Hand of Zeus” erschloss sich für uns zunächst nicht. Da auch die anderen Cacher die Ownerin gefragt hatten, versuchten auch wir es bei ihr. Sie blieb aber hart und wollte nicht so richtig mit einem Tipp herauskommen. Aber wir könnten das Sammlerstück von unserem Standort aus sehen (Theke). So blickten wir uns noch einmal um und sahen, dass wir noch ein Stück übersehen bzw. nicht dem Feuer zugeordnet hatten.

Und dann wurde auch sofort der zweite Hinweis klar. Ein kurzer Griff und wir hielten den Cache in unserer Hand.

[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”]

[/su_spoiler]

Der letzte Cache lag weiter auf der Straße in den Norden und versprach einen tollen Ausblick. Da wir die Straße bereits einmal abgefahren waren, wussten wir wo er gelegen haben musste. Niemand konnte ihn inzwischen mehr finden. Der tolle Ausblick war noch vorhanden, der Cache aber wohl nicht mehr. Zumindest konnten wir ihn auch nach einer einschlägigen Suche (mit Hinweis) nicht finden.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert