Shangri-La Rasa Ria Resort & Spa
Aufenthaltsort für die nächsten Tage war das Shangri-La Rasa Ria Resort & Spa bei Kota Kinabalu im Norden von Borneo, Malaysia. Es lag etwas außerhalb der Stadt, so dass wir am Flughafen von Kota Kinabalu einen Mietwagen mieteten. Für 15 EUR am Tag erhielten wir einen kleinen Hyundai, der für uns völlig ausreichte. Gleichzeitig kauften wir uns am Flughafen noch eine neue Simcard für mobiles Internet für 30 Tage für knapp 10 EUR.
Die Strecke war ca. 35 km lang und hätte mit dem Taxi mindestens 25 EUR gekostet, so dass wir die Kosten für den Mietwagen bereits fast wieder drin hatten.
Im Shangri-La wurden wir erst einmal gefragt, ob wir richtig wären im Gardenwing. Es gäbe auch noch einen Oceanwing. Das hatten wir so bei booking.com nicht gelesen. Angeblich sollte der eine Pool sogar nur für Gäste des nobleren Oceanwings sein. Generell hasse ich solche Überraschungen und schon gar keine Einschränkungen, wo ich mich im Hotel aufhalten darf. Zumal nicht für ca. 200 EUR pro Nacht. Für gut 120 EUR pro Nacht bot man uns noch ein Upgrade an, das wir aber zunächst dankend ablehnten. Wir wollten uns erst einmal unser gebuchtes Zimmer anschauen, das im 5. Stockwerk lag (Lobby plus 3).
Und das sah gar nicht so schlecht aus (was ja auch eigentlich selbstverständlich war bei einem 5 Sterne Resort und entsprechenden Preisen). Dazu gab es einen Balkon mit zwei bequemen Sesseln und einem Tisch mit Blick auf Bäume. In einer kleinen Computerecke habe ich diesen Artikel geschrieben. Das Wifi war gut.
Auch das Badezimmer war sehr gut ausgestattet. Allerdings fehlte mir die ebenerdige separate Dusche.
Am nächsten Tag haben wir erst einmal ausgeschlafen – ungestört. Ohne Muezzin oder laute Gäste. Das Frühstücksbuffet war überwältigend. Es gab fast nichts, was es nicht gab: frisch ausgepresste nach Wunsch gemixte Säfte, Omelettes, div. Fleisch, Kichererbsencurry, Schokoladenbrunnen, Salate, Hähnchenfüße, spezielles koreanisches Essen, Sushi, Waffeln, chinesische Suppen, Eis, verschiedene Käsesorten, Croissants, etc.
Übrigens waren hier viele chinesische Allianzmitarbeiter zu Gast. Die hatten hier wohl eine Belohnung für gute Vermittlungsgeschäfte erhalten.
In der weitläufigen Anlage gab es 5 Restaurants, Gym, Bars mit Live-Musik, Spielebereich u.a. mit Kicker und Tischtennisplatte und vieles mehr.
Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und zuvorkommend. Auch unser Wäschebag wurde sofort abgeholt. Für die nächsten Tage war uns der Concierge behilflich, ein paar Aktivitäten zu buchen.
Der Tag hat sich für uns dann so faulenzend dahin gezogen. Wir haben gechillt und selbst bei etwas Regen unseren Platz unter dem Sonnenschirm nicht aufgegeben.
Bis schließlich sich noch etwas Sonne zum Untergang zeigte.
Später habe ich noch ein paar Luftaufnahmen gemacht:
Der Strand wurde jeden Tag gereinigt, die Fahrspuren im Sand rühren daher.