Trou de fer
Ein Highlight unseres Besuches auf La Reunion war sicherlich die Tour zum Trou de fer. Dabei handelt es sich um eine kesselartige Schlucht. Witzigerweise dürfte es eigentlich Höllenloch heißen, also Trou d’enfer und nicht Eisenloch – wohl eine Fehlüberlieferung.
Aber nicht nur die Schlucht selbst, sondern auch der Weg dorthin war interessant.
Erstmal kam eine längere Anfahrt zum Parkplatz bei Belouve. Dann wanderten wir zunächst zum Aussichtspunkt mit Blick auf Hell-Bourg.
Auf dem Weg zum Trou de fer fanden wir auch zwei Geocaches, den Le Roi de Bois und den La Reine des Tamarins. Beim letzteren handelte es sich um einen mehr als 20 m langen Baum, die Königin der Tamarinde.
Die Wege führten häufig über Wurzeln.
Oder über Brücken …
und Stege.
Die Natur sah aus wie gemalt aus einem Phantasy-Roman.
Einige der Stege waren durch Unwetter etwas in Mitleidenschaft gezogen.
Deshalb gab es auch Wegsperrungen. Wir setzten uns über eine einfach hinweg.
Endlich kamen wir an einer Aussichtsplattform mitten im Regenwald an.
Wir hatten von dort den Blick frei auf die Schlucht und den Wasserfall Trou de fer.
Nicht direkt einsehen konnte man ein Bassin auf der anderen Seite. Dieses haben wir mit der Drohne entdeckt.
