GeocachingNeuseeland 2019

Geraldine

Geraldine stand eigentlich nicht auf unserem Programm (siehe Beitrag zu unserem Unfall). Aber nun waren wir hier gestrandet und eigentlich gefiel uns Geraldine auch ganz gut. Alle Personen, die wir kennenlernten, waren sehr freundlich und hilfsbereit zu uns.

Leider gab es in Geraldine kein Taxi, keine Mietwagenstation und nahezu keinen Bus. Zu unserer nächsten Unterkunft fuhr wohl ein Bus (zu dem wir mit dem Gemeindebus gebracht hätten werden müssen), aber dieser Überlandbus auf dem Highway 1 wollte oder durfte nicht auf der Strecke anhalten. Also mussten wir auf unser bereits bezahltes Hotel “The Mill” in Herbert nahe den Moeraki Felsen verzichten (inkl. Zahlung). Dafür konnten wir eine szenische Busfahrt nach Queenstown im Touristen Informationscenter für den nächsten Tag buchen. Mehr darüber im nächsten Beitrag. Wir mieteten uns also eine weitere Nacht im Crown Heritage Hotel ein.

Das dortige Zimmer (Nr. 3) kannten wir schon, so dass wir uns beruhigt ein wenig umschauen konnten.
In Geraldine gab es erfreulicherweise eine Menge Geocaches und ein paar kurze aber nette Wanderwege.

River Garden Walk

Am südlichen Ende des River Garden Walk nahe des Denkmals für die Gefallenen des WWI fanden wir den dort gut versteckten Geocache “remembered“.

Und wir fanden sogar einen bemalten Stein, der Geraldine bewarb nach dem Motto: “Geraldine rocks”.

 

Rhododendron Dell

Das war die Fortsetzung des Riverwalks. Es gab übrigens auch noch einen Weg auf der anderen Seite des Flusses, so dass man ab hier einen Rundweg machen konnte.

Vom Schild haben wir uns nicht ins Bockshorn jagen lassen. Übrigens auch die drei Jungs nicht, die oben auf dem nächsten Foto noch ganz klein im Wasser zu sehen sind.

Den Geocache am Ende konnten wir genauso wie unsere Vorgänger nicht mehr auffinden.

Beide Wege konnte man übrigens zusammen in ca. 20 Minuten gut schaffen.

 

Matai Track

Es ging in den Wald und aufwärts, aber alles machbar und nicht lange. Zunächst suchten wir aber den Forest Goblin, einen Geocache.

Und wir wurden auch fündig, ein Baumstumpf sah wie ein Goblin aus und hatte entsprechende Löcher, wo Augen und Mund waren. Nur der Cache war definitiv nicht mehr da – ein DNF (did not find) also.

 

Am Ende des Tracks hatten wir folgenden Blick auf einen Teil von Geraldine verdient:

Geraldine

 

Kahikatea Track

Der Kahikatea Track schloss sich quasi an den Matai Track an.

Es gelang uns ein erfolgreicher Geocachefund beim Tom Marvolo Cache.

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Und es folgte am Ende des Tracks folgender Ausblick auf Geraldine:

Auch von hier führte übrigens ein weiterer Wanderweg auf der anderen Seite der Straße noch weiter, den wir aber nicht mehr ausprobierten.

 

Sonstige Attraktionen

Cinema

Ein kleines denkmalgeschütztes Kino präsentierte nicht jeden Tag Filme, aber immerhin gab es eins in diesem kleinen Städtchen.

Wir hörten, dass man in einem stilechten Sofa sitzen konnte, während man das Kinoprogramm genießt.

Kirchen

Zwei Kirchen haben wir in Geraldine entdeckt. Eine davon an der Hauptstraße.

Daneben stand ein weiterer Kirchenbau, der wohl heute als Galerie genutzt wurde.

Käserei

In Geraldine wurden in einer Käserei sehr viele unterschiedliche Käse produziert.

Es gab sogar einen Probierladen. Dort probierten wir diverse Käse. Mit Käse konnten wir aber auf Reisen nichts anfangen, wir kauften aber natürlich die Eiscreme, die auch selbstgemacht war und interessante (und sehr leckere!) individuelle Sorten aufwies.

Merinowolle

Das Geschäft Aok lag an der Hauptstraße. Hier gab es fast alles nur aus Merinowolle (vom Schaf). Auch meine Frau wurde schwach und kaufte ein Stück aus dem vielfältigen Sortiment.

Erfreulicherweise wurde auch ab 100 NZD ohne Frachtgebühren nach Übersee exportiert.

 

Weltrekord

Der weltgrößte Jersey-Pullover hing im Touristen Informations Center von Geraldine. Ein Rekord für das Guiness Buch der Rekorde.

 

Biergarten

Den Abend verbrachten wir übrigens im Biergarten vom “The Village Sportsbar”, wo es neben Bier aber auch Cider vom Fass gab. Natürlich gab es auch etwas zu Essen.

Wir waren sehr zufrieden. An den Nachbartisch setzten sich noch andere Deutsche, die wir auf der Wanderung schon kurz gehört hatten und die (ganz klein) im Hintergrund auf einem der vorstehenden Wanderfotos bereits zu sehen waren.

Wir tauschten noch Reiseerlebnisse aus. Anschließend gingen wir zum Bloggen auf unser nahes Hotelzimmer 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

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