Thailand 2018

The Emerald Cove Koh Chang

The Emerald Cove Koh Chang haben wir auf Koh Chang gebucht. Uns war wichtig, mal wieder ein Resort direkt am Strand zu haben. Von den Bewertungen auf booking.com ließen wir uns zum The Emerald Cove verleiten.

Wir kamen nach Koh Cang mit einem Flug von Bangkok nach Trat. Wir flogen mit Bangkok Airways, wo ich Premium-Mitglied war. Damit konnte ich nicht nur Meilen sammeln, sondern auch 5 Kilo Gepäck mehr mitnehmen. Die Fluglinie hatte übrigens gerade wieder den Preis für die beste Regionale Fluglinie weltweit gewonnen. Die wenigsten wussten, dass es in Bangkok eine Lounge von Bangkok Airways gab, in der man sich das Warten auf den Abflug ein wenig verkürzen konnte mit freiem Wifi, kleinen Snacks, Getränken und englischen Zeitungen.

Am Flughafen Trat wurden uns für 500 Baht pro Person klimatisierte Vans angeboten, die uns bis zum Hotel auf der Insel fuhren. Im Preis war bereits die Überfahrt per Fähre enthalten. Da es im Van sogar freies Wifi gab, waren wir mit dem Preis zufrieden. Für 900 Baht hätten wir den Rückweg bereits sofort mit buchen können. Davon nahmen wir aber erst einmal Abstand, da wir auch noch keinen Rückflug fest gebucht hatten.

Bis zum Pier war es nicht allzu weit. Im Van warteten wir auf die nächste freie Fähre. Die Überfahrt dauerte ca. 20 Minuten, insgesamt mit Wartezeit und Autofahrt waren wir vielleicht 90 Minuten unterwegs.

Der Check-In im The Emerald Cove war sehr erfreulich. Das sehr freundliche Personal kümmerte sich sofort um alles. Wir erhielten einen wohlschmeckenden Welcome-Drink und ein Menthol getränktes Handtuch zur Erfrischung. Sogar ein Upgrade für unser Zimmer wurde uns ohne Nachfrage angeboten. Wir nahmen es natürlich an und erhielten ein Zimmer mit Pool- und seitlichem Meerblick im Prämiumflügel. Praktisch war die kurze Entfernung zum Pool und zum Strand – aber auch zum Restaurant war es nicht weit.

The Emerald Cove 

Das Zimmer war geräumig und hatte alle Annehmlichkeiten eines 5 Sterne Hotels. Sogar eine Waage befand sich im Badezimmer mit Dusche und Badewanne.

Praktisch für mich der Schreibtisch mit richtigem Stuhl und Steckdosen, sowie Lademöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Das Wifi war übrigens im Zimmer sehr gut. Sogar auf den Liegen am Strand bzw. am Pool konnten wir Internet empfangen, obwohl es dort auch schon mal Abbrüche gab.

 

Wir mögen zwei Einzelbetten, damit jeder ausreichend Platz hat. Sie waren sehr bequem und hielten auch in der Nacht, was sie versprachen.

Dazu gab es einen kleinen Balkon mit Blick auf Pool und Meer.

Das Frühstücksbuffet war bei uns im Preis von gut 93 EUR für das Zimmer pro Nacht enthalten. Die Preisgestaltung für die unterschiedlichen Zimmer war aber selbst während unserer Anwesenheit sehr unterschiedlich mit sehr auseinanderfallenden Preisen, die bis über 200 EUR pro Zimmer gingen. Das wäre aus unserer Sicht etwas übertrieben gewesen.

So aber haben wir die Zeit im The Emerald Cove genossen. Der flach abfallende „private“ Sandstrand und die Möglichkeit, sich ein Kanu auszuleihen und direkt zu den etwa eine halbe Stunde Kanufahrt entfernten Inseln Koh Rom und Koh Suwan überzusetzen, waren natürlich auch nicht zu verachten (Kanu pro Stunde 100 Baht = ca. 2,70).

Selbstverständlich gab es auch für unseren Roller einen kostenlosen Abstellplatz.

Nur der Service hätte etwas besser sein können.

Das Abendessen war nicht schlecht. Das Restaurant versuchte sich ein gehobenes Niveau zu geben. Wir erhielten ein leckeres Amuse Bouche, ein Käsebällchen mit frischem Erdbeerpüree. Der Curryreis mit Shrimps, Cashew-Nuts und Hähnchen in Ananas war mit 190 Baht nicht zu teuer.

Allerdings waren die Getränkepreise schon etwas abgehoben. Dafür war der Mango Tango, ein Shake mit Orangen-, Mango- und Ananassaft wirklich der beste, den ich seit Langem getrunken hatte (180 Baht = ca. 4,80 EUR). Alkoholische Cocktails waren noch teurer.

 

Blick von unserer Poolliege auf das Meer.

Blick vom Meer auf The Emerald Cove.

 

 

 

 

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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