USA 2012

USA Zion Canyon Hidden Canyon

Wir starteten morgens und stellten unseren Wagen auf den Parkplatz des Besucherzentrums. Hier gibt es zum Beispiel einen Überblick über die Trails und die Shuttleverbindungen. Wir stiegen in einen Shuttlebus um. Zunächst fuhren wir bis zur Endstation, dem Tempel of Sinawava. Dort liefen wir mit vielen anderen Touristen den Weg zu den Narrows. Wir beobachteten ein Reh auf der anderen Seite des Flusses und Eichhörnchen. Später benötigt man Wasserschuhe und wir machten uns auf den Rückweg. Schöne Natur, insgesamt war es uns hier aber zu überlaufen.

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Daher nahmen wir den Shuttle zum Weeping Rock und starteten von dort zum Hidden Canyon Trail, der zunächst auf dem East Rim Trail verläuft, um an Höhe zu gewinnen. Hier ein völlig anderes Bild: kaum Touristen, die sich hier hoch wagen, aber eine phantastische Szenerie, die man vom Talboden nicht so gut erfassen kann.

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Virgin River vom Wanderpfad aus

Ein Schild weist auf die Abzweigung zum Hidden Canyon Trail hin.

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Der Weg ist nichts für Leute die Probleme mit Schwindelgefühlen haben, da er zum Teil relativ schmal an der Felskante entlangläuft. An den schwierigsten Stellen sind aber Seile zum Festhalten gespannt. Treppen können eine Erholung sein.

Die Ausblicke sind phantastisch, man kann immer wieder aufs Neue staunen über die gewaltige Natur. Uns begegneten zwei geführte Gruppen und sonst nur wenige Wanderer.

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Dann beginnt der eigentliche Hidden Canyon und damit ein Hindernisparcours.

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Kleinere Pools mussten umgangen werden, Felsen erklommen, es machte aber richtig Spaß. Einer der Höhepunkte ist ein Arch, der mitten im Canyon zu finden ist.

Der Canyon wird schmaler, hindernisreicher und irgendwann hätte ich eine Kletterausrüstung benötigt. Da ich den letzten Teil alleine unterwegs war, wollte ich auch kein zu großes Risiko eingehen und machte mich auf den Rückweg. Theoretisch kann man als Tagestour dem Canyon weiter folgen und über einen Mountain Trail wieder zur Parkstraße zurück gelangen.

An dieser Stelle kam ich noch weiter, in dem ich außerhalb des Bildes auf der rechten Seite einen Klettersteig nahm – der Felsen in der Mitte war zu hoch.

 

Vogel auf dem sandigen Canyongrund

 

Engste Stelle des Canyons in dessen Verlauf ich wegen der zu hohen Hindernisse passen musste.

 

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