Geocaching in Phnom Penh
Auch in Phnom Penh gab es einige Geocaches zu suchen. Aber Geocaching in Phnom Penh war wegen der vielen Muggels nicht so einfach.
Wir versuchten uns an den folgenden Geocaches:
The WompingWillow
In einer Seitenstraße wurden wir fündig. Wir suchten in den Löchern eines Baumes am Straßenrand gegenüber einer großen Villa.
Das erste Loch war zugemüllt mit Plastikflaschen und anderem Müll. Aber das obere Loch enthielt den Cache in Form einer Plastikbox und Papier.
Riverfront Bench
Es handelte sich hier nicht um eine einsame Bank am Mekong River, sondern um eine zumindest am heutigen Sonntag völlig von Obstverkäufern in Beschlag genommene Bank, an der eine Suche nach einem Cache unmöglich war. Immerhin haben wir mit Fotos unsere Anwesenheit dort dokumentiert.
Ticket Office
Was wir vorher nicht gelesen hatten, war, dass man für diesen Cache eine Eintrittskarte benötigt. Es handelt sich zwar um ein sehenswertes Museum, aber es ist schon ungewöhnlich, dass ein Cache nur mit Bezahlen zugänglich ist und widerspricht meines Erachtens auch dem Sinn von Geocaching.
Außerdem hielten sich, als wir dort ankamen, viele Jugendliche auf, die in einer Uniform gekleidet, wie erfolgreiche Schulabgänger aussahen und wohl ihr Examen feierten.
Wat Ounalom
Der Tempel war frei zugänglich, der Cache, der außerhalb des Tempels auf der anderen Straßenseite liegen sollte, jedoch nicht. Busse, Bauzaun, Bauarbeiter, Mopeds – es war kein Durchkommen möglich. Laut GPS Gerät musste der kleine Nano wohl am Bauzaun befestigt sein. Dort war uns der Zugang von Mopeds versperrt.
Aber hier ein paar Ansichten des sehenswerten Tempels:
Maximilian
In einem Park, der die Freundschaft zwischen Thailand und Kambodscha herausstellen sollte, war dieser Geocache versteckt. Es gab hier nicht so viele geeignete Stellen, so musste der Cache in der Straßenlaterne versteckt sein.
Wir suchten dort aber vergeblich. Wegen Muggels war das Suchen allerdings eingeschränkt möglich und ohne Handschuhe wollten wir auch nicht zwischen die Kabel ins Ungewisse greifen.
So blieb uns ein Fotolog, wie das auch zuvor schon jemand gemacht hatte.
Steamtrain to Nowhere
Direkt neben dem Bahnhof, der nur zwei Strecken bedient, stand eine alte französische Dampflok. Ein ideales Versteck für einen Geocache.
Nach gewisser Suche wurden wir fündig und fanden den langen schwarzen Petling, der mit Magneten gut befestigt war.