Pailas Wanderung im Rincon de la Vieja Nationalpark
Der Rincon de la Vieja Nationalpark öffnete morgens immer um 8.00 Uhr außer an Montagen, an denen er geschlossen war. Wir waren pünktlich am Eingang, um die Pailas Wanderung zu machen. Die Strecke war mit 3,3 km angegeben. Wir sind laut GPS aber gut 5 km gewandert, wobei dabei ein kleiner Weg doppelt dabei war – dazu später.
Im Visitorcenter mussten wir 15 US Dollar Eintritt pro Person bezahlen. Außerdem wurde festgehalten, wann wir welche Wanderung begonnen haben und es wurde auch die Rückkehr dokumentiert.
Die Pailas Wanderung (Pailas wurde auch dieser Sektor des Nationalparks genannt) wurde nicht weit hinter der ersten Brücke zu einem Rundweg.
Ein paar Kapuzineraffen bewarfen uns mit Ästen. Außerdem sahen wir noch einen großen Vogel im Baum sitzen.
Selbst ein paar Tukane erspähten wir. Einen davon konnte ich ohne Teleobjektiv immerhin von Weitem schemenhaft fotografieren.
Zunächst ging es durch Wald.
Dann öffnete sich die Landschaft und wir kamen zu den ersten vulkanischen Aktivitäten.
Dieses Zeichen interpretierten wir falsch und nahmen den daneben führenden Pfad, der uns aber zurück brachte zu einer Stelle des Weges, wo wir bereits gewesen waren.
Die 3. Station waren dann schließlich die Mudpools, die gleichzeitig die Position eines Earthcaches waren.
Hier war zu beantworten, welche Farbe der Schlamm hatte und wodurch diese zustande kam. Außerdem sollte man berichten, wonach es hier roch. Optional war natürlich auch ein Foto gefragt.
Der Schmetterling am Baum war super getarnt.
Auch das Aguti war erst auf den zweiten Blick zu erkennen und recht scheu, so dass wir es nicht näher vor die Linse bekamen.
Etwas hinter der Hälfte der Strecke des Pailas Wanderwegs war der Abzweig nach Santa Maria, dem zweiten Eingang zum Rincon Nationalpark.
Dieser Echse machte der intensive Schwefelgeruch hier wohl nichts aus.
An dieser Station dampfte das recht klare Wasser und sprudelte.
Ein Wasserfall (allerdings eher ein kleines Rinnsal) war die letzte Station auf dem Rundweg.
Dort sahen wir noch diesen kleinen Frosch, der zwar gut getarnt war, aber unserer Kamera nicht entkam.
Eine tolle Wanderung ging nach gut 2 Stunden zu Ende und gleichzeitig war das für uns der Abschied aus den Bergen von Costa Rica.