Portugal 2016

und am Ende Porto und Portwein

Unser letzter Tag war angebrochen bevor wir am nächsten Tag wieder nach Deutschland flogen. Wir waren im Hotel Axis in Porto in unserer letzten Station angekommen. Bereits an der Rezeption wurden wir freundlich empfangen und mit Touristeninformationen über Porto samt Stadtplan versorgt. Das war anders als in unseren letzten Hotels und eines 4 Sterne Hotels würdig.

S1190052

Wir liefen ca. 600 m zur nächsten Metrostation und fuhren in die Innenstadt. Dort hatten wir über getyourguide.com bereits eine 2 Stunden Tour mit einer Minieisenbahn gebucht (8,50 EUR pro Person). Startpunkt war die Kathedrale. Wir warteten noch ein wenig im Café nebenan und setzten uns dann in die hinterste Reihe der Bimmelbahn.

PicsArt_08-05-10.15.22

Zunächst ging es über den Douro zu einer Portweinverkostung. Nach einem kleinen Film über die Douroregion und den Portwein, wurde die Herstellung anhand der riesigen Holzfässer erklärt. Anschließend durften wir den Portwein auch probieren. Es gab weißen und roten zur Verkostung. Alles wahlweise auch auf Englisch oder Französisch erklärt.

PicsArt_08-05-10.22.13 PicsArt_08-05-10.18.54S1190006PicsArt_08-05-10.17.15 PicsArt_08-05-10.25.06 PicsArt_08-05-10.18.15

Man erklärte uns, dass die Portugiesen den weißen als Aperitif und den roten als Digestif trinken.

Dann ging es wieder zurück auf die andere Douroseite durch die historische Altstadt. In manchen Kurven schleuderte der hintere Wagen fast, so dass alle vor Freude kreischten.

Es war nach dem Portweingenuss eine vergnügliche Tour mit kurzen Erklärungen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Anschließend machten wir uns noch zu Fuß auf in die Altstadt. Häufig sieht man verfallene oder heruntergekommene Häuser.

S1190003 S1190045 S1190047

Die imposante Stahlbrücke über den Douro wurde von Gustave Eiffel erbaut.

PicsArt_08-05-10.28.33 PicsArt_08-05-10.27.10 PicsArt_08-05-10.23.23

Der Bahnhof von Porto begeistert nicht nur von außen, sondern besticht vor allem durch seine inneren Werte, die großen Mosaikmalereien.

PicsArt_08-05-10.23.59 PicsArt_08-05-10.21.00 PicsArt_08-05-10.22.50 PicsArt_08-05-10.20.20 PicsArt_08-05-10.16.32

Immer waren wir auch auf der Suche nach einem schönen Restaurant. Fast schon am Verhungern fanden wir das „porta ‚o lado„. Hier gab es auch kleine Tapas und Salate. Außerdem gab es eine großartige Sangria und Mojito.

PicsArt_08-05-10.27.55 PicsArt_08-05-10.25.57 PicsArt_08-05-10.19.32

Uns schmeckte es sehr gut, wir bestellten sogar noch nach. In Porto muss man unbedingt ein Francesinha gegegessen haben, ein für Porto typisches Sandwich mit Steak, Wurst und Käse. Es wurde hier mit einer herzhaften Sauce serviert. Insgesamt waren wir sehr zufrieden.

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert